Wiener U-Bahn wird 30 Jahre

Die Wiener U-Bahn feiert Geburtstag. Derzeit umfasst das Netz rund 66 Kilometer und 90 Stationen. Am 10. Mai 2008 werden die nächsten Stationen - U2-Verlängerungsstrecke bis zum Stadion - in Betrieb genommen.

Würfel der Wiener U-Bahn
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Am 25. Februar 1978 wurde die Linie U1 zwischen Reumannplatz und Karlsplatz in Betrieb genommen. Die Wiener U-Bahn hat sich zum beliebtesten Verkehrsmittel der Wienerinnen und Wiener entwickelt. Doch das war nicht immer so. Viele Jahre sonderten die um viel Steuergeld gebauten U-Bahn-Stationen systematisch mobilitätsbehinderte Menschen durch das Fehlen von Rampen und Aufzügen aus.

Verbesserungen

Die U-Bahn-Stationen wurden mit Liften nachgerüstet. Zusätzlich wurden Stationen besser zugänglich gemacht. „Die Rampe bei der U6-Station Gumpendorfer Straße wurde am 26. September 2007 fertig gestellt“, erinnert Mag. Johann Ehrengruber von der Pressestelle der Wiener Linien im BIZEPS-INFO Gespräch.

Die letzte, nicht barrierefreie U-Bahn-Station Schottenring „wird ab 10 Mai. 2008 barrierefrei zugänglich“, kündigt Ehrengruber an. „An diesem Tag wird auch die U2-Verlängerungsstrecke bis zum Stadion in Betrieb gehen.“

USTRAB

„Im Bereich der USTRAB (das ist die unterirdische Straßenbahnstrecke am Gürtel) gibt’s einige Verbesserungen“, ergänzt er: „Die Station Kliebergasse ist seit Ende Jänner 2007 (3 Lifte) barrierefrei erreichbar. In der Station Matzleinsdorfer Platz – hier gibt’s bereits 3 Aufzüge wird ein 4. Lift (auf der Seite der Knöllgasse) eingebaut (Eröffnung Jahreswechsel 2008/2009). Danach sind alle Bahnsteige dieser Station barrierefrei erreichbar.“

Auch der Südtiroler Platz wird „im Zuge seiner Umgestaltung durch eine Reihe von Aufzügen barrierefrei zugänglich gemacht“.

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