Diese Auszeichnung wird heuer bereits zum 5. Mal vergeben. Am 24. November 2012 werden die Preisträgerinnen und Preisträger des Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preises in Wien ausgezeichnet.
In Erinnerung an Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig (1948 – 2003) wurde im Jahr 2004 ein Preis gestiftet, der außergewöhnliche Initiativen, Ideen und Leistungen auszeichnet, die dem selbstbestimmten Leben von Menschen mit Behinderung und ihrer gleichberechtigten Anerkennung in der Gesellschaft förderlich sind.
Zusätzliche Kategorie ab 2012
BIZEPS-Zentrum für Selbstbestimmtes Leben regte die Schaffung folgender zusätzlicher Kategorie im Rahmen des Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preises an: „Auszeichnung für außergewöhnlichen persönlichen Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen“ (BIZEPS hat mit dem Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis heuer im Frühjahr eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart.)
Ausgezeichnet werden jeweils eine behinderte Frau und ein behinderter Mann für den außergewöhnlichen persönlichen Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen.
Die Entscheidung der Jury
Bei der Jurysitzung am 6. September 2012 wurden folgende Preisträgerinnen und Preisträger festgelegt:
- Marianne Schulze
(Kategorie „außergewöhnliche Initiativen, Ideen und Leistungen“) - Vera Rebl und Volker Schönwiese
(Kategorie „außergewöhnlicher persönlicher Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen“)
Preisverleihung
Im Rahmen einer Festveranstaltung am 24. November 2012 ab 11 Uhr werden die Preise übergeben. Die Veranstaltung wird in Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht.
Ort: „Kontaktraum“ der TU Wien, Gusshausstraße 27, 6. Stock, 1040 Wien
Der Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis wird seit dem Jahr 2004 alle zwei Jahre vergeben. (Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger)
