Volunteer mit zwei Beinen und vier Rädern beim 60. Eurovision Song Contest in Wien

Im Jänner 2015 las ich einen Artikel auf der Internetseite www.orf.at, dass Freiwillige für den Song Contest gesucht werden.

Karin Ofenbeck als freiwillige Helferin beim Eurovision Song Contest
Ofenbeck, Mag. Karin

Diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen, schließlich könnte es wieder 47 Jahre dauern, bis sich diese Gelegenheit in Österreich bietet.

So lange dauerte es zumindest, bis Conchita Wurst nach Udo Jürgens „Merci Cheri“ den Song Contest wieder nach Wien holte, oder um es mit Andi Knolls Spruch des Jahres zu sagen: „Jetzt hat uns die den Schas gewonnen„.

Casting für 1.500 Menschen

1.500 Menschen taten es mir gleich und bewarben sich als freiwillige HelferInnen beim Eurovision Song Contest. Damit hatte wohl niemand gerechnet. Ausgerechnet war auch schnell, dass 1.500 BewerberInnen für 800 Plätze ein paar Menschen zu viel sind.

In Folge mussten alle BewerberInnen ein Casting durchlaufen. Wir wurden in Einzel- und Gruppengesprächen interviewt und unsere Englischkenntnisse überprüft. Im April erhielt ich dann die freudige Nachricht, ich hatte es geschafft. Juhhhu!

In wenigen Tagen steht der Sieger oder die Siegerin des 60. Eurovision Song Contests fest. Bis dahin werde ich versuchen, euch LeserInnen von BIZEPS, mit aktuellen Informationen vom Geschehen vor Ort zu versorgen.

Eurovision Song Contest barrierefrei und inklusiv

Der ORF will neue Maßstäbe setzten und heftet sich auf die Fahnen, den Eurovision Song Contest barrierefrei und inklusiv zu gestalten. Ist das möglich? Gilt das für ZuschauerInnen, BesucherInnen und KünstlerInnen genauso wie für ArbeiterInnen und freiwillige HelferInnen?

Diese und andere Fragen versuche ich in den nächsten Tagen zu klären. Über Kommentare jeglicher Art und Fragen eurerseits freue ich mich!

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