Ortschild mit Aufdruck Tirol

Tiroler Betriebe bei Behinderteneinstellungsquote bundesweites Schlusslicht

Die GRÜNE Sozialsprecherin Tirols, Elisabeth Wiesmüller, findet diesen Umstand peinlich.

Wie ORF-Tirol berichtet, erfüllen die Tiroler Betriebe die Behinderteneinstellungsquote nach Behinderteneinstellungsgesetz nur zu 45 Prozent. Die Grünen Tirols üben heftige Kritik.

Wie der ORF-Tirol am 26. Februar 2007 berichtet ist Tirol nach einer aktuellen Studie bundesweites Schlusslicht bei der Erfüllung der Beschäftigungspflicht von behinderten Menschen.

Die Grüne Sozialsprecherin Tirols, Elisabeth Wiesmüller, findet diesen Umstand peinlich. Im ORF-Interview fordert Wiesmüller, dass Oberösterreich mit einer Quote von 187 Prozent oder auch die Steiermark Vorbilder für Tirol sein sollen.

Elisabeth Wiesmüller fordert den Tiroler Soziallandesrat, Hannes Gschwentner, auf, umgehend die Initiative zu ergreifen. Soziallandesrat Gschwentner verweist im ORF-Interview auf zu wenig entsprechende Arbeitsplätze in der industriellen Fertigung. Auch würden sich viele Arbeitgeber in Tirol von der Beschäftigungspflicht für behinderte Menschen mit 209 Euro pro Person und Monat freikaufen.

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