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NÖGKK: Rosenkranz warnt vor Nachteilen für behinderte Menschen

Die Vorgangsweise der NÖGKK sei einzigartig in ganz Österreich.

Mit Skepsis betrachtet die freiheitliche Gesundheitssprecherin Barbara Rosenkranz, das Vorhaben der niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, über 10.000 Rollstühle an eine niederländische Firma zu verkaufen und für diese dann Tagesmieten zu bezahlen.

Es dürfe auf keinen Fall zu Beeinträchtigungen für auf Dauer oder temporär behinderte Menschen kommen, warnte Rosenkranz, die aufgrund der Preisgestaltung auch befürchtet, daß die Käuferfirma Einsparungen bei der Wartung der Heilbehelfe unternehme. Dies wäre auf keinen Fall tolerabel.

Jedenfalls gebe es hier ein großes Risiko. Die Vorgangsweise der NÖGKK sei einzigartig in ganz Österreich. Man dürfe auf keinen Fall versuchen, auf Kosten behinderter Menschen Profit zu schlagen, betonte die freiheitliche Gesundheitssprecherin, die ankündigte, die Causa weiter im Auge zu behalten. Sollte es tatsächlich zu Problemen kommen, müßten die Verantwortlichen unverzüglich zur Rechenschaft gezogen werden.

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