Kritik an Deutscher Bahn: Robert retten

Im Verband der Körperbehinderten der Stadt Dresden treffen sich heute die Leute, die Robert retten wollen.

Deutsche Bahn
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Sie sind bewaffnet mit Bettlaken, Pappen, Pinseln und bunten Farben. „Wir retten Robert!“-Transparente sollen für eine Aktion gemalt werden, die am 10. Juli um 22:30 Uhr an der Nordseite des Hauptbahnhofs ihren Lauf nimmt und dem Service der Bahn gilt.

Wie kobinet dem Blogspot „Wir retten Robert“ entnehmen konnte, geht es um einen Reisenden, der auf Gleis 2 mit dem ICE 1645 aus Frankfurt/Main um 23:14 Uhr in Dresden eintreffen wird: „Robert will mit dem Zug fahren. Daran ist nichts spektakulär. Robert sitzt im Rollstuhl. Auch daran ist nichts spektakulär. Aber dass Robert mit seinem Rollstuhl erst abends nach elf aus dem Zug aussteigen will, findet die Deutsche Bahn sehr wohl spektakulär. Und darum darf er das nicht. Wir finden jedoch: jeder soll mit dem Zug fahren dürfen, wann und wohin er will! Und darum werden wir am 10.07.2010 um 23:14 Uhr auf dem Hauptbahnhof in Dresden auf den ICE 1645 aus Frankfurt/Main warten. Und Robert aus dem Zug retten!“

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