Kopietz: Keine Dreieckständer im Wahlkampf!

"Plakatständer gefährden die Sicherheit und verschandeln das Stadtbild"

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Gegen die Verwendung von Dreieckständern als Mittel der Wahlwerbung sprach sich am Dienstag der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Harry Kopietz aus. „Einerseits beeinträchtigen sie die Sicht der Verkehrsteilnehmer und andererseits lenken sie vom Verkehrsgeschehen ab.“ Außerdem, so Kopietz, würden sie das Stadtbild Wiens verschandeln.

„Ich werde daher die im Gemeinderat vertretenen Parteien einladen, im Interesse der Sicherheit eine Änderung der diesbezüglichen Verordnung mitzutragen. Bereits bei der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl im nächsten Jahr soll es keine Dreieckständer mehr geben „, betonte Kopietz gegenüber dem Pressedienst der SPÖ Wien.

Eine aktuelle Studie des Ludwig Boltzmann Instituts für Unfallforschung unter Leitung von Univ.Prof. Ernst Pfleger verweise eindrucksvoll auf die Gefährdung durch Dreieckständer. „Vor allem für Kinder, für Senioren und für Behinderte machen die Dreieckständer das Überqueren der Straße zu einem Risiko“, so Kopietz.

Abgesehen davon dass sie das Sehen und Gesehen-Werden im Verkehr stark beeinträchtigen, lenken sie vom Verkehrsgeschehen ab, wodurch es zu Unfällen kommen könne. Mit ihren Bedenken stehe die Wiener SPÖ übrigens nicht allein da, Umfragen hätten ergeben, dass sich ein Großteil der Wienerinnen und Wiener gegen Dreieckständer aussprechen.

„Weg mit den Stehern, es gibt zeitgemäßere Mittel in der Wahlauseinandersetzung“, brachte Kopietz seine Forderung abschließend auf den Punkt.

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