Heinisch-Hosek: Bund erfüllte die Einstellungsquote bei Menschen mit Behinderung im Jahr 2009

Trotz Spardruck ist der Bund einer der größten Arbeitgeber

Gabriele Heinisch-Hosek
SPÖ

„Auch im Jahr 2009 erfüllte der Bund die Einstellungsquote für Behinderte. Wir müssen keine Ausgleichszahlungen leisten“, sagte Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Der nun vorliegende Bescheid des Bundessozialamtes bestätige dies.

Auch in den zwei Jahren davor mussten keine Ausgleichszahlung an das Bundessozialamt geleistet werden. Zuletzt musste der Bund im Jahr 2006 rund 407.000 Euro zahlen. Denn damals wurde die Behinderten-Einstellungsquote nicht erfüllt.

Im Jahr 2009 seien 4.494 Menschen mit Behinderung (Stichtag: 31.12.2009) beschäftigt gewesen. Anfang des Jahres 2007 seien es 4.180 Personen gewesen. „Ich bin sehr froh, dass wir in knapp drei Jahren den Anteil von Menschen mit Behinderung um fast acht Prozent steigern konnten. Damit ist der Bund österreichweit einer der größten Arbeitgeber“, sagte Heinisch-Hosek.

Und das sei gelungen, obwohl der Spardruck im öffentlichen Dienst weiter steige und bis zum Jahr 2014 jede zweite Pensionierung – mit Ausnahme der Polizei, der LehrerInnen, der Justiz (nur 2014) und der Arbeitsinspektorate (nur 2014) – einzusparen sei, so die Beamtenministerin abschließend.

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