Ursula Haubner

Haubner: BZÖ teilt Kritik der Behinderten-Organisationen an Buchinger

Pflege daheim wird unfinanzierbar - BZÖ fordert Erhöhung des Pflegegeldes um 5 Prozent und jährliche Valorisierung.

BZÖ-Sozialsprecherin NAbg. Ursula Haubner teilt die heftige Kritik des Präsidenten der Behinderten-Organisationen, Klaus Voget, am geplanten Pflegemodell von SPÖ-Sozialminister Buchinger.

„Dieses Modell ist ein Rückschritt für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Die Betreuung daheim wird unfinanzierbar, wenn sie erst ab Pflegestufe 5 gefördert wird.“ Haubner kündigte einen Antrag des BZÖ für eine Förderung ab Pflegestufe 3 bei der kommenden Sitzung des Nationalrates an.

Weiters forderte Haubner die sofortige Erhöhung des Pflegegeldes um fünf Prozent sowie eine jährliche Valorisierung. „Ein diesbezüglicher BZÖ-Antrag liegt bereits im Parlament. SPÖ und ÖVP zögern die Behandlung dieses Antrages ständig hinaus. Ich fordere SPÖ und ÖVP auf, endlich Farbe zu bekennen, ob ihnen die pflegebedürftigen Menschen etwas wert sind oder nicht.“

„SPÖ-Sozialminister Buchinger hat im Pflegebereich viel versprochen aber außer Eigen-PR-Aktionen bisher nichts zustande gebracht. Ich forderte Buchinger auf, die älteren und kranken Menschen und deren Angehörige nicht länger im Regen stehen zu lassen und sie endlich zu unterstützen“, so Haubner abschließend.

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