Freiheitliche Initiative zu Brailleaufdruck auf e-card durchgesetzt

"Damit wird die e-card für Blinde und sehbehinderte Menschen in Österreich endlich von anderen Karten wie Bankomatkarten, Scheckkartenführerschein oder Personalausweis in Scheckkartenformat unterscheidbar."

e-card der Sozialversicherung
BIZEPS

Eine 5-Parteien-Einigung gab es im heutigen Gesundheitsausschuss bezüglich des Entschließungsantrages der freiheitlichen NAbg Ing. Norbert Hofer und Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein betreffend elektronische Gesundheitskarte mit Aufdruck in Brailleschrift.

„Mit dieser Einigung dürfte sichergestellt sein, dass das freiheitliche Anliegen, e-cards künftig mit einem Aufdruck in Blindenschrift zu versehen, umgesetzt wird“, betont Belakowitsch-Jenewein, freiheitliche Gesundheitssprecherin und Vorsitzende des parlamentarsichen Gesundheitsausschusses. „Damit wird die e-card für Blinde und sehbehinderte Menschen in Österreich endlich von anderen Karten wie Bankomatkarten, Scheckkartenführerschein oder Personalausweis in Scheckkartenformat unterscheidbar.“

„Dies stellt für die große Zahl blinder und sehbehinderter Menschen in Österreich eine große Erleichterung dar“, ergänzt der freiheitliche Behindertensprecher NAbg Norbert Hofer. Erfreut zeigen sich die beiden Freiheitlichen auch darüber, dass dieses Mal ein Oppositionsantrag nicht, wie sonst üblich, vertagt wurde, sondern eine begrüßenswerte Initiative die Unterstützung der anderen Fraktionen im Parlament, vor allem der Regierungsparteien, gefunden hat.

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