Entmündigt II – Wo liegt meine Lesebrille?

Und ab wann darf man sich keine Fehlleistung mehr erlauben?

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BIZEPS

Elfriede Hammerl hat im aktuellen Profil eine zweite Geschichte zur Sachwalterschaft geschrieben. (Siehe auch Teil 1: Entmündigt – so schnell kann’s gehen)

Dieses Mal zeigt sie die völlige Bevormundung älterer Menschen bei Anschaffungen des täglichen Lebens sowie den Umgang der Gesellschaft mit älteren Menschen im Allgemeinen auf.

Fast drohend schreibt sie über die jeden treffende Gefahr eines ungewollten Sachwalters: „Noch habe ich keinen, aber rein theoretisch kann jeder Außenstehende, der zu dem Schluss kommt, dass ich ein bisschen gaga bin, einen für mich beantragen, und wenn ich 85 wäre und manchmal tatsächlich ein bisschen überfordert vom Alltag und vom Haushalt – wer weiß.“

Ihr persönlicher Schluss: „Die Sachwalterschaft in ihrer derzeitigen Form ist eine fragwürdige Angelegenheit.“

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