Ernst Kabas und Klaus Voget geben einander die Hand

Die Post ist für alle Menschen da

Der ÖZIV und die Post AG schlossen eine Vereinbarung zur Überprüfung der österreichischen Post-Filialen.

Im Rahmen der ÖZIV Medienpreisgala am 28. November 2006 wurde offiziell ein Vertrag zur Überprüfung des Filialnetzes der Post AG zwischen ÖZIV-Präsident Dr. Klaus Voget und Mag. Ernst Kabas, Leiter des Geschäftsfeldes Filialnetz, unterzeichnet.

Die Post betreibt rund 2.000 Filialen und möchte diese Schritt für Schritt erneuern. Für Umbauarbeiten in Filialen stehen jährlich 10 Millionen Euro zur Verfügung, gibt Kabas bei der Vertragsunterzeichnung bekannt.

Voget zeigt sich erfreut, dass mit der Post AG ein heimisches Großunternehmen gewonnen werden konnte, mit dem der ÖZIV an einer barrierefreien Zukunft arbeiten kann. Dies sei für den ÖZIV eine wichtige Maßnahme zur Durchsetzung des Gedanken des seit 1. Jänner 2006 geltenden Behinderten-Gleichstellungsgesetzes.

Der ÖZIV hat im Laufe des Jahres „18 Personen aus verschiedenen Bundesländern zu Gleichstellungs-Experten ausgebildet“. Sie verfügen nun über umfangreiches Wissen in wichtigen Belangen der Beseitigung von Barrieren. Nicht so sehr das Aufspüren von „Schwachstellen“ steht im Vordergrund, sondern vor allem das Aufzeigen von konkreten Lösungsmöglichkeiten sowie die Begleitung und Unterstützung bei notwendigen Adaptierungen und Entwicklungen, wird erläutert.

Service barrierefrei gestalten

„Mit der Neuausrichtung des Filialnetzes geht die Post einen wichtigen Schritt auf unsere Kunden zu. Hell, einladend und transparent sollen unsere Filialen in Zukunft erscheinen, um Kunden ein noch angenehmeres Ambiente bieten zu können. Ein Ambiente, in dem sich alle Menschen wohl und willkommen fühlen“, gibt Herbert Götz, Vorstandsdirektor der Post AG, in einer Presseaussendung des ÖZIV bekannt.

Ihm ist wichtig, „dass auch Menschen mit Behinderung barrierefrei die Services der Post nutzen können“. Denn die Post bringt nicht nur allen was – „sondern ist auch für alle Menschen gleichermaßen da“, so Götz.

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