Die Gebärdensprache als Festival

Internationaler Wettbewerb der Gehörlosenkultur im Wiener Odeon-Theater

Gebärdensprache
Universität DePaul

„Das ist eine neue Generation, die selbstbewusst auftritt, ihre Kunst zeigt und sie verbreiten will“, weiß Jo Spelbrink. Schließlich gehört er selbst dieser neuen Generation österreichischer Gehörloser an. Gemeinsam mit Mag. Helene Jarmer und Günter Roiss initiierte er ein internationales Gebärdensprachfestival, das am 7. September bereits zum zweiten Mal über die Bühne des Odeon-Theaters geht.

„Dieses Festival ist noch am ehesten mit dem Songcontest vergleichbar“, erläutert Jarmer das Konzept – „nur dass hier nicht in erster Linie die Musik, sondern vor allem die visuelle Darstellung, Fluss, Rhythmik, Geste oder Ausdruck beurteilt werden“, ergänzt Günter Roiss. Drei Juroren – aus Belgien, Polen und Österreich – aber auch das Publikum werden die Darstellungen bewerten. Die Gewinner der Kategorien „Hörende“, „Gehörlose“ und „Kinder“ bekommen dann je eine „Goya“-Statue überreicht.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich