Deutschland: Bahn bedauert Vorfall mit Robert

„Der Vorfall wird gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitern nachverfolgt, sodass künftig ein solches Ereignis nicht mehr vorkommen sollte.“

Deutsche Bahn
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Bei der Deutschen Bahn wurde der Vorfall auf dem Hauptbahnhof Dresden bedauert, über den kobinet am 12. Juli 2010 unter der Überschrift (Wenn´s mal wieder länger dauert) berichtet hatte. Das erfuhr kobinet am 20. Juli 2010 von Arnd Hellinger, der Ellen Engel informierte, die Leiterin der Kontaktstelle für Behindertenangelegenheiten.

“Den Vorfall bedauere ich sehr und kann mich hierfür nur ausdrücklich entschuldigen. Sie können versichert sein, dass dies selbstverständlich nicht unsere Erwartungen an einen kundenorientierten und funktionsfähigen Mobilitätsservice sind“, schrieb Ellen Engel an Hellinger. „Der Vorfall wird gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitern nachverfolgt, sodass künftig ein solches Ereignis nicht mehr vorkommen sollte.“

Die Initiatoren der Aktion „Wir retten Robert“ in Dresden haben auf ihrem Blogspot zahlreiche Reaktionen gesammelt. Sie haben auch eine kleine Gesetzeskunde zum Thema veröffentlicht und in einem Leserbrief an kobinet angekündigt, an der Sache dran zu bleiben: „Das soll aber nicht das Ende unserer Aktionen sein!“

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