„Denn Faktum ist, dass das 24-Stunden-Modell keine Lösung darstellt.“

In der Kleinen Zeitung erschien am 7. November 2007 ein Kommentar von Carina Kerschbaumer, der das Modell der 24-Stunden-Betreuung zum Thema hatte.

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„Acht Wochen vor dem Auslaufen der Amnestieregelung für die Beschäftigung illegaler Pfleger erweist sich das Modell der 24-Stunden-Betreuung als Flop“, hielt Kerschbaumer in dem Artikel fest.

„Denn Faktum ist, dass das 24-Stunden-Modell keine Lösung darstellt“, ist weiter zu lesen. Zur Feststellung des Sozialministers, mit dem 24-Stunden-Modell werde man auch nicht den Hunger in der Welt lösen, meint sie: „Das hat auch niemand erwartet. Erwartet wird aber der Ansatz einer Lösung, keine Scheinlösung. Erwartet wird von dieser Koalition, dass sie die ungelöste Frage dieses Jahrhunderts nicht weiter unter den Teppich kehrt: die Frage eines menschenwürdigen Alterns. Ohne neue Geldquellen, ob durch Vermögenssteuer oder Pflegeversicherung, wird diese Frage ebenso wie die 24-Stunden-Pflege nicht zu lösen sein.“

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