Baden: „Anis Abschiebung wird zum Behördenskandal“

Zeitung "Österreich": Die Bezirkshauptmannschaft Baden nach Abschiebungsversuch in Erklärungsnotstand.

Schild Baden
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Am 25. März 2011 sollte ein 6-jähriges behindertes Mädchen aus Georgien mit seiner Familie abgeschoben werden.

Wie die Zeitung „Österreich“ auf seiner Homepage informiert, besteht der Verdacht, „dass die Bezirkshauptmannschaft Baden die Behinderung des Kindes offenbar absichtlich als ‚leicht‘ eingestuft hatte, damit man die Familie leichter abschieben kann.“

Ein beigezogener Notarzt ordnete nach einer Injektion eine Überstellung ins Spital an, wogegen sich nach Berichten die Bezirkshauptmannschaft Baden entschied.

Nun steht eine Prüfung wegen unterlassener Hilfeleistung im Raum. „Menschenrechtsvertreter fordern Landeshauptmann Erwin Pröll auf, die Vorgangsweise zu überprüfen und Konsequenzen zu setzen“, ist dem Artikel in „Österreich“ zu entnehmen.

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