Auch behinderte Menschen hoffen auf Barack Obama

Am 20. Jänner 2009 wird Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt.

Barack Obama
Obama, Barack

Viele US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner mit und ohne Behinderung setzen aus den unterschiedlichsten Gründen große Hoffnungen in ihn.

Der neue US-Präsident Barack Obama kommt zu einem Zeitpunkt ins Amt, in dem es für ihn sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch viele Herausforderungen gibt. Und so gab er sich während des Rockkonzertes „We Are One“ anlässlich seiner Amtseinführung am vergangenen Sonntag auch nachdenklich: „Es wird länger als einen Monat oder ein Jahr dauern, es werden bestimmt viele Jahre sein,“ um diese Herausforderungen zu meistern.

Trotzdem hoffen viele der rund 54 Millionen behinderten US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner auf Barack Obama und seine Behindertenpolitik. Er und sein Vize-Präsident Joe Biden setzen sich für die Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen durch die USA ein. Sie haben sich außerdem ein 4-Punkte Programm vorgenommen, in dem es u.a. um Bildungschancen, Arbeitsplätze und die Unterstützung selbstbestimmter und gemeindenaher Wohnmöglichkeiten für behinderte Menschen geht.

Die Zukunft wird zeigen, was aus diesem und anderen Plänen wird und welche Ziele wann erreicht werden. Die US-amerikanische Behindertenbewegung wird auch Barack Obama kritisch begleiten und weiter für die Rechte behinderter Menschen kämpfen.

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